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Coinffeine: Dezentralisierte Bitcoinbörse. Das Unternehmen stell die erste dezentrale Bitcoinbörse bereit, indem Nutzer ihre Einlagen nicht einzahlen, sondern direkt der anderen Partei überweisen müssen. Deshalb ist es auch nicht nötig sich mit persönlichen Daten zu registrieren. Die Anonymität ist somit gewährleistet.
Russland, China, Indonesien und Brasilien sind nur einige der Länder, welche nun die weltweit erste Peer-to-Peer Bitcoin Börse nutzen können. In Deutschland ist dieser Service bis dato noch nicht verfügbar. Die Zukunft wird zeigen, ob diese Modell von der Bafin genehmigt wird. Coinffeine, die erste dezentralisierte Bitcoin Plattform geht in mehr als 70 Ländern an den Start und das zwei Monate nach dessen Beta-Phase. Obwohl Coinffeine einem traditionellen Austausch von Bitcoins in einer Börse ähnelt, benutzt dieser lokale Zahlungsverarbeiter um FIAT-Transaktionen zu managen. Die Plattform ist desktopbasierend, das bedeutet es gibt keinen Homepageexchange sondern eine Desktop-Version, somit können Kunden ihre Bitcoins auf der Plattform anbieten, ohne die Kontrolle über diese zu verlieren.
Coinffeine ist ebenfalls so einfach wie localbitcoins, aber so machtvoll wie Coinbase oder Bitstamp, laut dem CEO Altberto Gomez Toribi.
Den Status dezentral verdient sich das Unternehmen, da dieses die Vorteile eines Peer-to-Peer Modell nutzt und somit Einzahlungen seitens Bitcoin aber auch seitens des FIAT-Geldes vermeidet. Somit ist auch eine Registrierung von Nutzern mit persönlichen Daten überflüssig und höhere anfallende Gebühren fallen weg. Obwohl Coinffeine immer noch in der Beta-Phase ist versucht das Unternehmen weiterhin stetig zu wachsen, so wird im Moment daran gearbeitet, weitere Zahlungsdiensleister wie PayPal oder Alipay zu integrieren. Natürlich steht auch auf der Tagesordnung ihren Service in naher Zukunft weltweit anbieten zu können. Dieser Service könnte für viele Bitcoiner eine Lösung sein um die eigene Identität zu schützen. Bei einem transparenten anonymen System ist eine derartige Bitcoinbörse durchaus nötig und wird von vielen Bitcoinern bereits nachgefragt.
Englische Originalfassung von Maria Santos
Image via flickr.com, Antana, CC
