Die Deutsche Bundesbank hält diese Woche eine viertägige Konferenz zum Thema Blockchain ab

Sie läuft unter dem Titel „Blockchain Technologie – Möglichkeiten und Herausforderungen“ und wurde in Zusammenarbeit der Deutschen Bundesbank und der Frankfurt School of Finance and Management organisiert. Themen werden sowohl die Zukunft von Bitcoin, als auch die Anwendung von Technologie in der Finanzwelt und darüber hinaus sein. 

Teilnehmer kommen sowohl von der Bundesbank selbst, als auch von der Europäischen Zentralbank oder der Prudential Regulation Authority, aber auch Startups wie Monax, Digital Asset Holdings, Ripple und R3 sind beteiligt.

Die Bundesbank erklärte: 

„Der Workshop beinhaltet die technologischen Errungenschaften von Blokchain und die Möglichkeiten die dieses im finanziellen Sektor bietet. Es wird versucht die Frage zu beantworten, ob Bitcoin eine Zukunft als Zahlungsmethode hat und Bitcoin wird als zentrales Beispiel für den Nutzen der Blockchain-Technologie gegeben.“

Die Bundesbank hatte in der Vergangenheit oft strengere Vorschriften in Bezug auf Bitcoin gefordert, wie zum Beispiel Carl-Ludwig Thiele, der die Kryptowährung in einem Interview 2014 als Mittel zur Spekulation bezeichnete. Vor kurzem hatte Vorstandsmitglied Andreas Dombret gesagt, dass die Technologie zwar die Effizienz deutlich verbessern könnte, aber nicht die Institutionen selbst ersetzten könnte.

 

Englische Originalfassung

Image via Unsplash CC

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