Der Klatsch der jüngsten Bitcoin Konferenz mag eine Indikation für die neusten Gerüchte sein. Nachrichten über die langbestehende Satoshi Nakamoto Saga stehen bevor.
Auf den Seitenlinien der zweitägigen Satoshi Roundtable Konferenz in Cancún gab es Gerüchte, dass die neue Entwicklungen in der „Wer ist Satoshi?“ Geschichte schon wieder mit dem kontroversen australischen Akademiker und Geschäftsmann Craig Wright zu tun haben. Dieser sagte letzten Mai, dass er, zusammen mit vier anderen, zu dem White Paper des pseudonym-Erfinders von Bitcoin beigetragen hat.
Diesmal wird allerdings gesagt, dass es einen potentiellen Wendepunkt in der Geschichte gibt. Dieser bezieht sich auf eine unbekannte Identität, die möglicherweise einen Anspruch auf das intellektuelle Gedankengut, das von dieser Gruppe kreiert wurde, hat.
Außerdem sollen auch große Nachrichtenfirmen dieser Geschichte nachgehen. Mehr Informationen wird es schon nächsten Monat geben.
Die Spekulationen sind in dem Sinne interessant, dass Wrights Aussagen hinterher von Kryptoikern, auch von denjenigen, die ihn ursprünglich belegt hatten, in Frage gestellt wurden. Sie versuchen sich von ihren früheren Aussagen zu distanzieren.
Wright hat sich später offiziell für seine Aussagen entschuldigt nachdem er keine weiteren Beweise für seine Angaben finden konnte. Zu dieser Zeit sagte er: „Ich habe geglaubt, dass ich das machen könnte. Ich habe geglaubt, dass ich die Jahre der Anonymität und des Versteckens hinter mich bringen könnte. Aber, als sich die Ereignisse diese Woche gehäuft haben und als ich mich vorbereitet habe die Beweise zu veröffentlichen, habe ich aufgegeben. Ich habe keinen Mut. Ich kann es nicht.“
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.