Eine der sichersten Varianten um Bitcoin zu bewahren, ist ein sogenanntes Paper Wallet. Ein Paper Wallet ist ein Stück Papier, auf dem sowohl ein Public Key (die Bitcoin-Adresse) als auch ein Private Key stehen. Der Public Key kann mit einer E-Mail-Adresse verglichen werden, nur dass anstelle der E-Mails Bitcoins versendet werden. Der Private Key ist eine Art Passwort mit dem man an die Bitcoins kommen kann. Der Private Key sollte also geheim bleiben und nicht mit anderen geteilt werden.
Einen Private Key importieren
Einen Privaten Key zu importieren geht mit einem Wallet ganz einfach. In unserem Beispiel nutzen wir das Copay Wallet, da dies diese Funktion unterstützt. Das Wallet zieht dabei die Bitcoin von dem Paper Wallet auf das Copay Wallet. Die Bitcoins befinden sich dann nur auf dem Copay Wallet und das Paper Wallet kann entsorgt werden. Der Prozess besteht aus den folgenden Schritten: Zahnrad> Erweitert> Paper Walle löschen> [+] > QR-code vom Private Key.
Nachdem der Private Key von dem Paper Wallet gescannt wurde, muss nun auf „Scan Wallet funds“ gedrückt werden. Danach sollten alle Bitcoins zu einer neuen Bitcoin-Adresse geschickt werden und werden somit von dem Paper Wallet gelöscht. Nun können Sie das Copay Wallet nutzen, um Ihre Bitcoins zu versenden. Für Nutzer die besonders auf Sicherheit setzen wollen, gibt es auch andere Hardware Wallets, wie zum Beispiel das Wallet Ledger.
Niederländische Originalversion
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.