Fidelity Charitable, der öffentlich-karitative Arm eines der größten Investmentfonds Fidelity Investments, hat 7 Millionen US Dollar in Bitcoin durch Spenden im letzten Jahr eingenommen.
Die Organisation fügte diese Spendenoption im November 2015 zu ihrem Angebot hinzu und ermöglichte so eine größere finanzielle Unterstützung durch ihre Kunden mithilfe verschiedener Gebermittel. Fidelity Charitable hatte dafür den Zahlungsdienst Coinbase zur Verwaltung des Austausches von Dollar und Bitcoin gewählt.
Zufolge der neuesten Aussagen von Fidelity Charitable haben sich ihre Mühen nun ausgezahlt.
Die Organisation sagte gestern zu dem Thema:
[englisches Zitat: “To support strategic giving and as part of a broader expansion in November 2015, Fidelity Charitable began accepting bitcoin, resulting in an unprecedented $7 million in contributions in 2016 made from donors across the country. These donors were able to maximize their contributions with Fidelity Charitable efficiently monetizing the bitcoin for grant-making.” ]„Für die größere Unterstützung des strategischen Gebens und als Teil einer größeren Expansion im November 2015 begann Fidelity Charitable mit der Akzeptanz von Bitcoin, welches zu einer unerwarteten Gesamtsumme von 7 Millionen US Dollar in 2015 führte, die von Menschen aus dem ganzen Land getätigt worden sind. Die Spender konnten Ihre Spendenleistung für Fidelity Charitable durch den Gebrauch von Bitcoin maximieren.“
Während die Organisation sich nicht in weiteren Details verlor, scheinen die Ergebnisse die Hoffnung deren zu bestätigen, die dachten, dass diese Spendenoption das System beflügeln könnte. Als diese Option in 2015 hinzugefügt wurde, sagte der Fidelity Charitable Senior Vice President Matt Nash, dass es sich dabei um Bemühungen handelt, um besser mit den 100.000 Spendern zu arbeiten.
„Das Ermöglichen einen Beitrag in Bitcoin für die Spendenleistung zu leisten, ist eines der aktuellsten Beispiele, wie Fidelity Charitable sich dafür einsetzt, dass das Spenden für die Spender, die für den guten Zweck, der ihnen wichtig ist mit den Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen, so einfach wie möglich ist“, sagte er zu dieser Zeit.
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.