Das Bitcoin-Startup 21 Inc. hat ein Update für seine, vor Kurzem veröffentlichte, bezahlbare Messaging-Plattform durchgeführt. Die Plattform wurde erst im diesem Jahr veröffentlicht und befindet sich momentan noch in einer Testphase.
In einem Post auf der Webseite heißt es, dass das Startup, mit Sitz in San Francisco, „21 Lists“ als neue Funktion hinzugefügt hat. Dies ermöglicht 21-Usern Bitcoin als Anreiz für Antworten von Risikokapitalanlegern, Vorstandsvorsitzenden und anderen Investoren auf Fragen, zu nutzen. Das Startup wirbt mit einem „besseren“ Angebot als LinkedIn.
„Jede Liste ist ein Mini-Verzeichnis und durch einen Berufsstand oder eine Fähigkeit organisiert“, erklärt der Post.
Außerdem sollen Gruppenmitglieder in verschiedenen Kategorien, wie „Risikokapitalanleger“, „Vorstandsvorsitzende“, „Geldgeber“, „Gründer“ und „Blockchain“, eingeteilt werden.
In einer Stellungnahme des 21-CEO Balaji Srinivasan, dementierte dieser die Behauptungen die neue Plattform würde einen Wendepunkt in der Unternehmenspolitik darstellen, da das Ziel des Startups noch stets die Vergrößerung der Bitcoin-Akzeptanz sei.
Des Weiteren verglich er das Bitcoin-Netzwerk mit anderen Bezahlmethoden.
„[Bitcoin] ermöglicht den sofortigen Erhalt von Geldern, ohne dass ein Bankkonto nötig ist, es funktioniert über die Grenzen hinaus und ermöglicht gleichermaßen die Zahlung von sehr kleinen und sehr großen Beträgen”, sagte er.
Image via Unsplash
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.