Ein Gesetzesvorschlag, der den Gesetzgebern in Norddakota die Möglichkeit gegeben hätte, die Regulierung der Kryptowährung kritisch zu untersuchen, wurde gestern parlamentarisch abgelehnt.
Während der zweiten Lesung im Abgeordnetenhaus des Staates, wurde der Antrag eindeutig abgelehnt. 84 der Abgeordneten entschieden sich gegen den Vorschlag, während nur vier den Gesetzesvorschlag angenommen hätten. Sechs Abgeordnete enthielten sich von der Wahl.
Diese Entscheidung kommt nur kurz nach den Spekulationen über die negative Haltung des Ausschusses für Arbeit und Unternehmen gegenüber dem Gesetzvorschlag, wie lokale Medien vor einem Monat berichteten.
Der Gesetzvorschlag wurde im Senat von Norddakota im Januar zunächst durch eine klaren Wahlsieg (46 zu 0 Stimmen) zugelassen. Danach folgte die erste Lesung am 13. Januar im Abgeordnetenhaus. Nach Angaben des Originaltextes des Gesetzvorschlages soll dieser zum Ziel gehabt haben, die „Durchführbarkeit und Erwünschtheit zur Regulierung von virtuellen Währungen, wie Bitcoin“ zu untersuchen.
Durch das negative Votum ist die Zukunft des Gesetzvorschlages unklar, da es erneut beim Senat eingereicht werden muss, um erneut in Berücksichtigung gezogen zu werden.
Digitale Kryptowährungs-Anbieter in dem Staat sind beispielsweise Coinbase und Gemini.
Image via Unsplash
![](https://www.coinwelt.de/wp-content/uploads/2018/09/Corinna-3.jpeg)
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.