Der japanische Elektromarkt Bic Camera hat sich mit dem Zahlungsabwicklungsunternehmen bitFlyer zusammengetan, um es seinen Kunden zu ermöglichen, Produkte mit Bitcoin zu bezahlen.
Das Unternehmen verkauft elektronische Geräte wie Kameras, Computer und Spülmaschinen in mehr als 40 Filialen in Japan. Durch die Zusammenarbeit können Kunden nun wählen, ob sie ihren Einkauf bis ¥100000 (ungefähr 13.610 Euro) in Bitcoin bezahlen wollen.
Ein spezielles System mit dem Namen „point-of-sale system (POS)“, welches von bitFlyer entwickelt wurde, ermöglicht die Akzeptanz von Bitcoin. Die Filialen müssen für eine Transaktion in Bitcoin eine Gebühr von 1% bezahlen.
BitFlyer sagt, dass die Filialen den Betrag bereits am nächsten Tag erhalten können, was vor allem ein Vorteil für die kleineren Stellen sein sollte, um deren Liquidität zu gewähren.
Dieser Schritt des Elektromarkts kommt zur gleichen Zeit wie viele rechtliche Veränderungen für die Kryptowährung auf dem japanischen Markt.
Coincheck, ein weiteres Zahlungsabwicklungsunternehmen und Bitcoin-Börse gab gestern bekannt, dass auch sie bereit dafür seien, mit anderen Unternehmen des Landes für eine größere Akzeptanz von Bitcoin als Währung zusammenzuarbeiten.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.