Ein Gesetzesvorschlag zur näheren Forschung an der Blockchain-Technologie für Wahlen wurde im Maine abgelehnt, wie die öffentlichen Register des Senats belegen.
Bereits im letzten Monat schlug Senator Eric Brakey mit der Gesetzvorlage vor, eine Kommission ins Leben zu rufen und so herauszufinden, ob die Technologie für den staatlichen Wahlvorgang genutzt werden könnte.
In dem Gesetzesvorschlag hieß es, dass die Kommission untersuchen soll, ob die Blockchain den „momentanen Papierwahlvorgang aus Gründen der Sicherheit, Transparenz und Kosten unterstützen und verbessern“ könnte. Wenn die Gesetzesvorlage ohne Änderungen angenommen wäre, hätte die Kommission einen Bericht erstellen müssen, der im Dezember veröffentlicht worden wäre.
Dennoch lehnte der Senat den Vorschlag ab und legte ihn ad acta.
Trotz dieser Ablehnung wird das Konzept der Blockchain für Wahlen in anderen Ländern untersucht.
So wurde die Technologie zum Beispiel für eine Kommunalwahl in Südkorea durch lokale Finanzierung mit rund 9000 Wählerstimmen eingesetzt. Bei der Wahl unterstütze das Blockchain-Startup Blocko diese Initiative.
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.