Ein Ministerium der japanische Regierung (METI) hat aufgrund des Hypes und der Unklarheit über die Regulierung der Blockchain eine Vorgehensweise zur Evaluation von Projekten der Blockchain-Industrie entwickelt.
Das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (engl. Ministry of Economy, Trade and Industry kurz METI) hat Informationen zur Vorgehensweise, welche von der Abteilung für Informationsökonomie des Amtes für Handels- und Informationspolitik entwickelt wurde, bei Blockchain-Projekten veröffentlicht.
Nach Angaben der Präsentation von METI werden Projekte anhand von 32 Kriterien wie Skalierbarkeit, Privatsphäre und generelle Zuverlässigkeit gemessen und für verschiedene Anwendungsfälle beurteilt.
Schöpfer dieser Methodik sagen, dass die Entwicklung für eine objektive Beurteilung von Blockchain-Anwendungen gut sei.
Es ist nicht überraschend, dass das Ministerium eine Methodik für die Evaluation der Blockchain entwickelt hat, da es die Arbeit mit der Blockchain bereits in der Vergangenheit gefördert hat.
METI untersucht die Technologie seit 2015 und setzt sich dafür ein, dass die Regierung eine unterstützende Rolle bei der Blockchain-Anwendung spielt. Das Ministerium hat außerdem eine Reise für japanische Bitcoin- und Blockchain-Startups finanziert.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.