Microsoft hat eine neue Rahmenstruktur für die Rationalisierung des Prozesses für Blockchain-Machbarkeitsstudien (engl.: proof-of-concept) entwickelt.
In einem Blogpost des Unternehmens heißt es, dass so Firmen angezogen werden sollen, die mögliche Anwendungen in einem angemessenen Zeitrahmen durchführen können. Unter den momentanen Bedingungen werden in einem Jahr rund 300.000 US-Dollar für die Entwicklung der Technologie ausgebeben.
Nach Angaben von Microsoft enthält die Rahmenstruktur (engl.: framework) einen Prototypen für ein Blockchain-Netzwerk, die wichtigen Programmierschnittstellen, einen Hashing-Service und einen Signierungsdienst. Außerdem soll Microsofts Cloud „Azure“, welche eine zentrale Rolle für die Blockchain-Strategie des Unternehmens spielt, zum Dreh- und Angelpunkt der Rahmenstruktur werden.
Microsoft fügte hinzu, dass geplant sei nächste Woche eine Demoversion der Framework während einer Konferenz durchzuführen.
„Mit der Rahmenstruktur können Kunden und Geschäftspartner sich auf die Entwicklung von innovativen Anwendungen, die das Potential der Blockchain verdeutlichen, konzentrieren und müssen weniger Zeit und Ressourcen für die Integration, die für Machbarkeitsstudien notwendig sind, aufbringen“, erklärte das Unternehmen.
Image via Unsplash
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.