Der Anlagendienst der französischen Bankengruppe Crédit Agricole ist einem Blockchain-Pilotprojekt beigetreten, welches seinen Fokus auf den Post-Trade-Service für Kleinunternehmen legt.
Mitglieder des Projekts sind europäische Finanzinstitutionen, wie BNP Paribas Securities Services, Caisse des Dépôts, Euroclear, Euronext, S2iEM, Société Générale und Paris EUROPLACE . Diese hatten ihre Arbeit an dem Projekt im letzten Sommer, mit dem Ziel „neue Lösungen für Klein- und Mittelstandunternehmen zu finden und einen einfachen Zugang für deren Finanzierung zu schaffen“, aufgenommen.
Nun ist auch die CACEIS, mit der Abteilung der Crédit Agricole für den Anlagendienst, dem Projekt beigetreten, um dabei zu helfen, die Initiative weiterzuentwickeln.
Jean-François Abadie, der Vorstandsvorsitzende der Bank, sagte in einer Stellungnahme:
„Wir freuen uns darauf ein Teil dieses Innovationsprozesses zu sein. Es ist ein vielversprechendes Projekt, welches ein breites Spektrum von Erfahrungen und Expertise verbindet, um so den Post-Trade-Service zu verändern. Dies ist ganz im Einklang mit der Strategie der CACEIS, die innovativen Lösungen für ihre Kunden zu priorisieren.“
Die Mitarbeit der Bankengruppe an diesem Projekt ist nicht das erste Vorhaben mit der Technologie. Bereits im März hatte die CACEIS sich mit der Bitcoin-Börse Bitstamp zusammengetan, um sich für Investmentfonds, die Zukunft auch Bitcoin akzeptieren können, einzusetzen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.