Der amerikanische Bundesstaat Montana will ein in dem Staat ansässiges Bitcoin-Mining-Unternehmen finanziell fördern, um so neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Wie gestern bekannt wurde, enthält ein 1,1 Millionen US-Dollar Förderpaket der Regierung ebenfalls eine Zahlung in Höhe von 416.000 US-Dollar für ein Bitcoin-Mining-Unternehmen. Dieses trägt den Namen „Project Spokane“ und hat seinen Sitz in Missoula County. Beim Bitcoin-Mining handelt es sich um den Prozess, bei dem neue Transaktionenen zur Blockchain hinzugefügt werden, während gleichzeitig die Abfolge der Transaktionen gesichert wird.
Das Geld stammt auf dem „Big Sky Economic Development Trust Fund Program“ und soll den Arbeitsmarkt langfristig verbessern. Dies ist das erste Mal in der Geschichte von Bitcoin, dass amerikanische Miner finanzielle Unterstützung durch die Regierung erhalten.
Nach Angaben des Gouverneurs des Bundesstaats, Steve Bullock, werden durch die Gelder 65 Arbeitsplätze geschaffen. Die finanziellen Hilfsmittel sollen dabei für den Kauf von Equipment, Computern, Möbeln, Software und Lohnauszahlungen genutzt werden.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.