Ein neues Blockchain-Konsortium entsteht in China.
Nach Angaben des Nachrichtendienstes Sichuan Daily hat sich eine Gruppe von Unternehmen mit akademischen Institutionen zusammengetan. Am 14. Juni gaben diese bekannt, ein neues Konsortium in Chengdu zu gründen.
Zu den Gründungsmitglieder gehören der Tianfu Software Park, BTC123, und die University of Electronic Science and Technology of China. Sie stellen das erste Konsortium in Chinas Südwesten dar. In dieser Region gibt es einen besonders hohen Anteil von Minern.
Das Projekt wurde während einer Veranstaltung mit dem Namen „The Global Summit Forum of Blockchain“ in Chengdu verkündet. Leon Li, der CEO von Huobi und Star Xu, der CEO von OKCoin nahmen an der Veranstaltung teil. Lokalen Medien zufolge hatten sich über 1700 Teilnehmer für das Event angemeldet.
Das neue Projekt ist aber keines Falls das einzige, welches sich mit der Blockchain beschäftigt. Auch in Shenzhen wurde vor ungefähr einem Jahr ein Konsortium mit mehr als 30 Unternehmen gegründet.
Aber auch Gruppen in China, die ihren Fokus auf die internationalen Zusammenarbeit mit der Blockchain richten, können in diesem Jahr ein Wachstum verzeichnen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.