Die ägyptische Zentralbank hat nun die Gerüchte, in denen es hieß, dass die Banken des Landes bald Kryptowährungen wie Bitcoin zum Kauf und Verkauf anbieten würden, dementiert.
Die Gerüchte tauchten zunächst auf verschiedenen Social-Media-Plattformen auf. Dies veranlasste den stellvertretendem Bankdirektor Gamal Negm dazu, diese zu widerlegen.
„Für die Stabilität des ägyptischen Bankwesens werden Banken nur mit offiziellen Währungen handeln und niemals mit irgendeiner Kryptowährung,“ erklärte Negm bereits im letzten Monat gegenüber der Wirtschaftszeitschrift Amwal Al Ghad.
Diese Aussagen kommen zu einer Zeit, in der viele Staaten den rechtlichen Umgang mit Kryptowährungen abwägen.
In Japan zum Beispiel wurde Bitcoin als eine rechtliche Währung anerkannt, aber auch andere Staaten wie Indien und Russland streben nach Rahmenrichtlinien für Kryptowährungen.
Ägyptens Kryptowährungsmarkt befindet sich noch in einem Anfangsstadium, dennoch werden bei Startups wie BitOasis Kryptowährungsdienstleistungen angeboten.
Image via Unsplash
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.