Ambrosus nutzt die Blockchain für die Lebensmittelindustrie

Die Blockchain-Technologie wurde in der Vergangenheit bereits vielseitig eingesetzt, unter anderem auch für die Lebensmittelindustrie. Ambrosus, ein Blockchain-Unternehmen, möchte nun die Branche durch ein dezentralisiertes System zur Speicherung von Daten während der Lebensmittelherstellung revolutionieren.

Informationen über das neue System wurden bereits in der letzten Woche von dem Unternehmen veröffentlicht. Ambrosus arbeitete bereits seit über einem Jahr an der Fertigstellung. Die Anwendung läuft dabei über das Ethereum-Protokoll. Mithilfe der Blockchain soll so die Qualität, der Zustand und die Herkunft der Produkte gespeichert werden können.

Die Technologie soll dabei helfen die Lebensmittel von ihrem Ursprung bis zum Endverbraucher zu verfolgen. Das Projekt wurde ebenfalls von Parity Technologies, einem Unternehmen welches von dem Mitbegründer von Ethereum (Gavin Wood) aufgebaut wurde, unterstützt.

Über die Zusammenarbeit sagte Ambrosus Mitbegründer Angel Versetti:

„Die Kombination durch die Ausgereiftheit der Technologie und der Intelligenz und Kreativität der Mitarbeiter haben zu einer einzigartigen und klaren Möglichkeit geführt, um eine Brücke zwischen Ethereum und der Lebensmittelindustrie zu schlagen.“

Das Sensorsystem besteht aus einer Kombination von widerstandsfähigen Sensoren, Biosensoren und Lebensmittel-Tracern. Dadurch ist die Aufzeichnung der Beschaffenheit der Lebensmittel sowie deren Umgebung in Echtzeit möglich. Außerdem werden die Sensoren durch eine spezielle Software vor unbefugten Eingriffen geschützt.

Für die Finanzierung des Projekts soll im September diesen Jahres ein ICO stattfinden.

Englische Originalversion

Image via Unsplash

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