Arbeitsgruppe der US-Notenbank erhält erste Verbesserungsvorschläge

Eine spezialisierte Arbeitsgruppe der US-Notenbank hat erste Verbesserungsvorschläge für die Beschleunigung der Arbeitsprozesse erhalten.

Insgesamt sind 16 Vorschläge bei der Arbeitsgruppe mit dem Namen „Faster Payment Task Force“ eingegangen. Diese wurde 2015 gegründet und soll dafür sorgen, dass Prozesse mithilfe von Technologie schneller ablaufen können.

Aus einem Bericht über die Vorschläge geht hervor, dass fünf die Implementierung der Blockchain-Technologie beinhalten. Die Verbesserungsvorschläge stammen unter anderem von Unternehmen wie Eccho, Hub Culture, Kalypton Group, Nanopay Corporation, Ripple, Thought Matrix Consulting und Xalgorithms.

Der Vorschlag, der von Wingcash eingereicht wurde, sticht besonders heraus. Das Unternehmen rät der US-Notenbank, eine eigene Kryptowährungen einzuführen.

Dort heißt es:

„Das WingCash Netzwerk ist eine Software-Plattform, die der US-Notenbank gehören würde und von ihr und der Verwaltungsorganisation geleitet werden würde. Die US-Notenbank würde ihre eigene Kryptowährung herausbringen.“

Der Bericht wurden von Bradley Wilkes verfasst, welcher nach Angaben der Homepage des Unternehmens der Geschäftsführer von WingCash ist. Falls dieser Vorschlag umgesetzt werden würde, wäre dies der erste Schritt der Notenbank in die Richtung der Etablierung der sogenannten „Fedcoin“. Dieses Konzept wird schon seit einiger Zeit in den Vereinigten Staaten diskutiert und illustriert das Potential der Technologie für die USA.

Während auch Zentralbanken anderer Staaten wie die Großbritanniens, Russlands und Chinas Interesse in einer eigenen Kryptowährung gezeigt haben, ist dies der erste offizielle Vorschlag, der direkt bei einer Notenbank eingereicht wurde.

Englische Originalversion

Image via Unsplash

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