Das Bitcoin-Startup Bitwage, welches sich auf den internationalen Lohnabrechnungsmarkt spezialisiert hat, etabliert sich nun auch im Vereinigten Königreich.
Das Unternehmen gab heute auf seiner Homepage bekannt, seine Dienste auf den britischen Markt auszuweiten. Mithilfe der Plattform können Arbeitnehmer ihr Gehalt durch andere Dienste wie BACS, CHAPS, Faster Payments oder Swift auf ihr britisches Konto in Pfund überweisen lassen.
Lokale Nutzer haben „nun die Option einer direkten Zahlung in jedes beliebige Wallet ihrer Wahl“, fügte das Startup hinzu.
„Für Arbeitnehmer in dem Vereinigten Königreich bedeutet das, dass sie eine größere Auswahl haben, wenn es um den Empfang ihres Gehalts geht. Sie können ihr Gehalt, zwischen so vielen Bankkonten und Wallets wie sie wollen, aufteilen“, schrieb Bitwages Gründer Jonathan Chester in einem Blogpost des Startups.
Die Einführung auf den britischen Markt kommt nur wenige Monate, nachdem Bitwage seine Dienstleistungen für den europäischen Markt durch die Einführung von sogenannten „Unique IBANs“ in der Region ausgeweitet hatte. Zu der Zeit erklärte das Startup diesen Schritt als Fundament für einen Handlungsspielraum auf dem europäischen Markt.
Bitwage hat bis zum jetzigen Zeitpunkt seit seinem Start im Jahr 2015 760.000 US-Dollar Fördermittel durch Investoren wie Orange Telecom und Draper Associates erhalten.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.