Ein neuer Bericht der Europäischen Kommission bestätigt, dass Kryptowährungen nur selten von Kriminellen genutzt werden.
Fälle in denen die Technologie durch organisierte Kriminalität verwendet werde, seien „eher selten”, heißt es in einem Bericht der bereits am 4. Juli von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde.
Des Weiteren seien technologische Beschränkungen, wie der fehlende Sachverstand, die Gründe für die geringe Anwendung.
In dem Bericht steht:
„Wenige Ermittlungen mit Kryptowährungen, welche scheinbar eher selten von kriminellen Organisationen genutzt werden, wurden durchgeführt.“
Der Bericht stellt auch klar, dass einige „Interesse an der Verwendung von Kryptowährungen zur Finanzierung von Terrorismus haben könnten“. Aber auch hier würde das fehlende Know-how die Verwendung beschränken.
Die Autoren des Berichts argumentieren außerdem, dass der fehlende EU-Rechtsrahmen zu Schwächen bei der Transaktionsüberwachung führe. Sie fordern deshalb die Erstellung einer Datenbank für Nutzer und deren Wallet-IDs.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.