EU-Bericht: Kryptowährungen werden „selten“ von Kriminellen genutzt

Ein neuer Bericht der Europäischen Kommission bestätigt, dass Kryptowährungen nur selten von Kriminellen genutzt werden.

Fälle in denen die Technologie durch organisierte Kriminalität verwendet werde, seien „eher selten”, heißt es in einem Bericht der bereits am 4. Juli von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde.

Des Weiteren seien technologische Beschränkungen, wie der fehlende Sachverstand, die Gründe für die geringe Anwendung.

In dem Bericht steht:

„Wenige Ermittlungen mit Kryptowährungen, welche scheinbar eher selten von kriminellen Organisationen genutzt werden, wurden durchgeführt.“

Der Bericht stellt auch klar, dass einige „Interesse an der Verwendung von Kryptowährungen zur Finanzierung von Terrorismus haben könnten“. Aber auch hier würde das fehlende Know-how die Verwendung beschränken.

Die Autoren des Berichts argumentieren außerdem, dass der fehlende EU-Rechtsrahmen zu Schwächen bei der Transaktionsüberwachung führe. Sie fordern deshalb die Erstellung einer Datenbank für Nutzer und deren Wallet-IDs.

Englische Originalversion

Image via Unsplash

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