Shoppen in der Einkaufsstraße und mit Bitcoin bezahlen ein Traum vieler und dieser wird jetzt wahr, denn ein Warenhaus in Japan ermöglicht die Bezahlung in Bitcoin.
Dafür hat sich die Warenhauskette, deren Hauptsitz sich in Tokio befindet, mit der Kryptowährungsbörse BitFlyer zusammengetan. In einer Testphase wird die Bezahlung nur in einer Filiale in Shinjuku möglich sein. Bis zum 31. Oktober kann man dort mit Bitcoin bezahlen.
Die Warenhauskette Mauri hat eine Vielzahl von Filialen in Tokio und Kyoto. Ob die anderen Filialen nach einer erfolgreichen Testphase ebenfalls Kryptowährungen akzeptieren werden, ist noch unklar.
Aber nicht nur Mauri zeigt Interesse daran Bitcoin zu unterstützen, auch andere Unternehmen arbeiten aktiv daran, die Kryptowährung als Bezahlungsmethode hinzuzufügen.
Dadurch holt Japan in der Bitcoin-Branche deutlich auf, denn in den Vereinigten Staaten und Europa steigt die Zahl derer, die Kryptowährungen als Bezahlungsmöglichkeit anbieten, nicht mehr so stark. Neben Mauri hat auch der Elektronikmarkt Bic Camera in diesem Jahr ein ganz ähnliches Projekt (ebenfalls in Zusammenarbeit mit BitFlyer) durchgeführt.
Bic Camera entschied sich nach der Testphase dafür, dass Angebot für die Bezahlung in Bitcoin auszuweiten, da das Unternehmen viel positives Feedback erhalten hatte.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.