Die Europäische Union hat bereits 5 Millionen Euro in Startups, die an zahlreichen Projekten mit der Blockchain arbeiten, investiert.
Zufolge der Daten des öffentlichen Registers haben bis jetzt sechs Startups finanzielle Unterstützung erhalten. Durch das Förderungsprogramm „Horizon 2020“ haben Startups, die an der Entwicklung und Forschung für die Anwendung der Technologie arbeiten, Gelder der EU erhalten.
In der letzten Woche wurde bekannt, dass das Projekt für kleine und mittlere Unternehmen (kurz KMU) drei Startups (Signaturit, Authenteq und The Billon Group) fördert, da diese Dienstleistungen in Bezug auf digitale Identitäten und Zahlungen untersuchen.
Horizon 2020 hat insgesamt bereits 5.471.131 Euro gezahlt. Drei der Startups erhielten dabei jeweils über eine Millionen Euro, während drei andere über 50.000 Euro empfingen.
Das Programm Horizon 2020 leistet einen bedeutenden Beitrag für die Blockchain-Entwicklung innerhalb Europas. Im letzten Monat hatte die Europäische Kommission erklärt, dass sie an der Entwicklung einer „Blockchain als ein soziales Gut“ mithilfe der Initiative arbeitet. Deswegen werden nicht nur Unternehmen durch Horizon 2020 gefördert, sondern auch wissenschaftliche Projekte können Fördermittel erhalten.
Bereits am Anfang des Jahres hatte die Europäische Kommission außerdem bekannt gegeben, dass sie ein „Blockchain Observatory“ zur Untersuchung der Technologie eröffnen wolle.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.