Ein Auslieferungsdienst der Bitcoin-Börse LiteBit wurde bereits am 12. September Opfer eines Hacker-Angriffs. Im Visier der Hacker stand dabei der Server der Börse. Der Vorfall wird aktuell näher untersucht. Bis jetzt steht fest, dass sich eine unbefugte Person Zugang zu den Daten des Unternehmens verschaffen konnte. Unter anderem seien E-Mail-Adressen, IBANs, Telefonnummern, Adressen und andere persönliche Informationen betroffen.
Der Hacker-Angriff habe aber Nutzer im weitesten Sinne verschont. Die Investitionen in Kryptowährungen der Nutzer seien nicht betroffen. Des Weiteren hatten die Hacker es auch nicht geschafft, auf Verifizierungsdokumente (wie die Daten des Personalausweises) zuzugreifen.
Dennoch sei es wichtig, dass Kunden die Zwei-Faktor-Authentifizierung auf der Webseite erneuern.
LiteBit hat nach dem Angriff Anzeige bei der Polizei erstattet und den Vorfall auch bei der zuständigen Behörde gemeldet.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.