Die Kreditkartengesellschafft Mastercard plant möglicherweise die Integration der Blockchain in die Zahlungsinfrastruktur.
Nach Angaben des amerikanischen Patentamts soll das Unternehmen einen Patentantrag für „einheitliche Abwicklungsverfahren“ eingereicht haben. Dieser soll die Probleme, die bei der Business-to-Business-Zahlungsabwicklung entstehen (wie die große Menge an Daten und die hohe Anzahl von Transaktionen), lösen.
In dem Antrag heißt es, dass so ein System auf der Blockchain basieren könnte. Mastercard machte auch deutlich, dass die Blockchain automatisch Änderungen speichern könnte, sodass die Daten stets auf dem neusten Stand wären. Dies würde auch Betrügern das Handwerk legen, da diese das System dann nicht mehr umgehen könnten.
Dieser Patentantrag ist nicht der erste Antrag des Unternehmens. Bereits im Jahr 2014 hatte das Kreditkartenunternehmen einige Anträge in Bezug auf die Blockchain gestellt.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.