Das von Linux gegründete Blockchain-Konsortium Hyperledger hat 5 weitere Mitglieder.
Erst vor kurzem wurde bekannt, dass die chinesische Suchmaschine Baidu und das Business-Netzwerk-Unternehmen Tradeshift Mitglieder des Projektes sind. Nun sind auch die Robert Bosch GmbH, das indische IT-Unternehmen Wipro, Xiaomi Mobile Software, die Cloud-Plattform Cognition Foundry, und Majid Al Futtaim aus Dubai Mitglieder bei dem Konsortium.
Ziel von Hyperledger ist es, Anwendungen und Plattformen mithilfe einer open-source DLT zu schaffen. Durch die neuen Teilnehmer ist die Mitgliederzahl auf über 170 gestiegen.
Eine Sprecherin von Bosch erklärte, dass das Unternehmen die Schlüsselfunktion der Technologie erkenne und die Mitgliedschaft dem Unternehmen dabei helfen könne, sich mehr auf das Internet der Dinge (kurz IdD) einzulassen.
Donya-Florence Amer sagte:
„Hyperleder ist als Blockchain-Abwandlung der Schlüssel für die industrielle Anwendung. Bosch hat Stärken durch die Anzahl IdD-Anwendungen, Cloud-Dienstleistungen, Datenspeicherung und –Verarbeitung, Erfahrung durch das Liefern von wichtiger Software und industrielle Prozesse mit starken Partnerschaften. Wir freuen uns schon sehr darauf, an dieser Allianz teilzunehmen.“
Brian Behlendorf, Geschäftsführer von Hyperledger, sagte über den neuen Zuwachs, dass Hyperledger in die richtige Richtung gehe. Das Konsortium arbeitet außerdem an acht Blockchain-Technologien wie Fabric, Iroha und Sawtooth.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.