Während eines TV-Auftritts äußerte sich der Präsident der Weltbank positiv über die Blockchain.
In einem Interview mit CNBC sagte Jim Yong Kim, dass alle von der Technologie begeistert wären. Er mahnte jedoch auch zur Vorsicht im Umgang mit Kryptowährungen.
„Über die Blockchain-Technologie sind alle begeistert, aber wir müssen uns vor Augen halten, dass Bitcoin nur eines der Beispiele ist. In anderen Fällen, in denen die Blockchain genutzt wurde, handelte es sich um Schneeballsysteme, deshalb ist es wichtig, dass, wenn wir sie weiterführen, sie nicht genutzt wird, um auszubeuten“, erklärte er gegenüber dem Nachrichtensender.
Die Weltbank hat bereits in der Vergangenheit mit der Blockchain gearbeitet. Im vergangenen Sommer eröffnete sie ein Untersuchungszentrum, welches den Einsatz der Technologie für die Kapitalbildung prüfen sollte.
Kim verglich Kryptowährungen mit unvorteilhaften Bezahlsystemen, wie der chinesischen Plattform Alibaba. „Es dauert nur drei Sekunden, drei Sekunden, um bis zu 160.000 Dollar an jemanden, der ebenfalls Teil des Alibaba-Netzwerks ist, zu überweisen. Das liegt daran, dass sie die Kreditwürdigkeit in nur drei Sekunde überprüfen“, sagte er.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.