Citigroups CEO, Michael Corbat, erklärte in einem Interview, dass Bitcoin erheblich zu der Entwicklung von staatlichen Kryptowährungen beitragen wird.
In einem Interview mit Bloomberg, welches in New York stattfand, sagte Corbat, dass Kryptowährungen eine „echte Bedrohung“ für das Finanzsystem darstellen. Regierungschefs werden die Einmischung der Kryptowährung in die Datenspeicherung, Steuereintreibung, Geldwäsche und Know-Your-Costumer-Dienstleistungen (kurz KYC) nicht „leichtfertig“ hinnehmen.
Er sagte weiter:
„Es ist wahrscheinlich, dass wir sehen werden, dass Regierungen, nicht Kryptowährungen, ich denke, Kryptowährung ist ein schlechter Name dafür, eher eine digitale Währung einführen.“
Während er Leuten dazu rät, Kryptowährungen zu nutzen, obwohl er sie „ziemlich klobig“ nannte, erklärte er, dass die Blockchain-Technologie „Potential“ hat und nicht abgeschrieben werden sollte.
Citi entwickelt bereits ihre eigene Kryptowährung mit dem Namen Citicoin. Die Citicoin soll für transnationale Überweisungen genutzt werden. Der Finanzdienstleister arbeitet außerdem mit Nasdaq an der Verwendung der Blockchain für den Handel von Privatanteilen.
Corbats Anmerkungen kommen nur kurz nachdem der CEO von Goldman Sachs Lloyd Blankfein erklärte, dass ihm Bitcoin nicht „behaglich“ ist, er aber dem Potential offen gegenüber stehe.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
lol genau das ist das was wir nicht wollen, EURE COINS EURE REGULIERUNG..