Die Risiken eines negativen Einflusses auf die Umwelt aufgrund von Bitcoin Mining wurden oft diskutiert, jedoch lässt ein vor kurzem erschienener Bericht darauf schließen, dass der eigentliche durch Bitcoin Mining entstehende Schaden um einiges geringer zu sein scheint als der durch Fiat Währungen und anderen Industrien verursachte Schaden an die Umwelt.
Daten Zentren, Gold Förderung and und die Bargeldproduktion verbrauchen um einiges mehr Strom als Bitcoin Mining.
Der Bericht lässt darauf schließen, dass der jährliche Energieverbrauch von Bitcoin Mining 8.27 terawatt-Stunden pro Jahr ausmacht, mehr als Irland und andere kleine Nationen. Trotzdem ist dies lediglich ein Achtel (1/8) von dem, was Daten Zentren in den USA jährlich verbrauchen und die globale Fiat Währungsproduktion verbraucht 11 Terawatt-Stunden pro Jahr.
Die Gold Förderung verbraucht ganze 132 Terawatt-Stunden pro Jahr. Hierbei sind noch nicht ein mal die riesigen Mengen an Energie enthalten, die dafür genutzt werden, um das physische Geld und die wertvollen Metalle zu sichern, durch Tresore, Banken, Sicherheitssysteme und weiteres.
FUD
Bitcoins Einfluss auf die Umwelt wurde viel diskutiert, besonders von denen, die Bitcoin noch nicht als legitimes Zahlungssystem akzeptieren, da diese Behauptungen mehr Anschuldigungen sind, als zutreffende Fakten.
Diese Berichte haben ebenfalls nicht Kosten von anderen wertsichernden Mitteln einbezogen, welche alle ebenfalls Ressourcen verbrauchen. Kurz gesagt, verbraucht Bitcoin also weniger Energie, als seine nicht-digitalen Artgenossen.
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.