Startup Ripple hat ein Geschäft mit der saudi-arabischen Zentralbank abgeschlossen. Die Bank wird die Technologie des Unternehmens in einem Pilotprojekt testen.
Die Zentralbank Saudi-Arabiens ist nicht die erste Finanzinstitution, die sich für eine Zusammenarbeit mit dem Startup entschieden hat. Auch die Bank of England testet die Technologie bereits seit dem letzten Jahr. Die Zusammenarbeit wurde öffentlich, als Geschäftsführer Brad Garlinghouse in San Francisco während der Blockchain Connect Conference über den Deal sprach.
„Dieses bahnbrechende Pilotprojekt ist das erste seiner Art, welches von einer Zentralbank gestartet wird. Teilnehmende Banken aus [Saudi-Arabien] werden xCurrent verwenden, um Zahlungen sofort innerhalb und außerhalb des Landes, mit großer Transparenz und niedrigen Kosten, abwickeln zu können“, erklärte Ripple.
Auch andere Finanzinstitutionen interessieren sich für xCurrent. Santander zum Beispiel arbeitet an einer App, die die Technologie für mobile Zahlungen nutzt. Mögliche Absatzmärkte für die App wären Spanien, Brasilien und Polen.
Außerdem wollen die Vereinigten Arabische Emirate zukünftig das Netzwerk RippleNet nutzen, um grenzüberschreitende Zahlungen zu vereinfachen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.