Bei einer Versteigerung von CryptoKitties, sammelbaren elektronischen Katzen, wurden 15.000 US-Dollar für ein Kinderkrankenhaus gesammelt.
Auf Bella´s Kitty Den, einem virtuellen Marktplatz für CryptoKitties, wurde die Initiative „Kitties für den guten Zweck“ ins Leben gerufen. Dabei konnten Interessierte im April für ein Kinderkrankenhaus in Seattle spenden. Innerhalb von nur drei Wochen gingen bei der Initiative 21,6 Ether (rund 15.000 US-Dollar zu der Zeit) ein.
Nutzer konnten 370 verschiedene CryptoKitties ersteigern, die von Bella´s Kitty Den zur Verfügung gestellt wurden. Dies wurde von der Pressesprecherin des Mutterkonzerns Axiom Zen, Yasmine Nadery, bestätigt. Axiom Zen warb außerdem für die Aktion auf ihrer Webseite Medium.
Die Aktion endete bereits am 15. April, erklärte Nadery. Neben den Spenden in Ether wurden auch 180 US-Dollar direkt an das Krankenhaus überwiesen.
Bei der Besitzerin von Bella´s Kitty Den handelt es sich um die zehnjährige Bella, die die Plattform zusammen mit ihrem Vater betreibt. Sie wollte mit den Kitties, die sie besaß, „etwas Gutes tun“.
Nadery erklärte:
„Dieses Event wurde von einem Mitglied der CryptoKitties-Community ins Leben gerufen und wir waren von der Eigeninitiative dieses jungen Mädchens beeindruckt. Als sie und ihr Vater uns darüber erzählten, nutzten wir die Möglichkeit, um sie bei diesem Vorhaben zu unterstützen (…).“
Das Team hinter den elektronischen Sammelobjekten hofft, dass diese Aktion auch andere Mitglieder zu weiteren wohltätigen Aktivitäten inspiriert.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.