Das amerikanische IT-Unternehmen IBM wird in Frankreich über 2000 Fachkräfte einstellen. Bei vielen wird es sich dabei um Blockchain-Experten handeln, wie Virgina Rometty am Mittwoch bestätigte.
In einem Interview mit der Le Monde, erklärte sie, dass IBM Experten für unter anderem Projekte mit der Blockchain-Technologie einstellen wird. Während sie nicht explizit auf die Projekte, an denen die Experten arbeiten sollen, einging, wies sie darauf hin, dass IBM momentan mit Crédit Mutuel, der Orange Bank, Generali, und Moët Hennessy Louis Vuitton SE (LVMH) zusammenarbeite.
In dem Interview sagte sie:
„In den kommenden zwei Jahren werden wir 1800 Leute bei IBM Frankreich einstellen. Im Januar gaben wir ein Projekt bekannt, dass wir 400 Leute für Forschungstätigkeiten einstellen. Diese Jobs werden [Aufgaben mit der] AI, der Blockchain und dem Internet der Dinge beinhalten.“
Die Einstellung des neuen Fachpersonals ist die jüngste Maßnahme des Unternehmens in Richtung Blockchain. Erst in der letzten Woche verkündete das amerikanische Unternehmen während der Consensus 2018, einer Blockchain- und Kryptowährungskonferenz, dass es mit dem Startup Veridium Labs zusammenarbeitet. Durch die Kollaboration soll ein umweltfreundliches Projekt, in dem ein Token mithilfe des Stellar Netzwerkes erstellt werden soll, entwickelt werden.
Aber nicht nur beim Thema Umwelt will sich IBM mit der Blockchain auseinandersetzen. Unter anderem beschäftigt sich das Unternehmen auch mit Werbung, humanitären Einsätzen, Unternehmensregistern und sogar Versicherungen in Bezug auf die Technologie.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.