Italienische Villa wird mithilfe der Blockchain versteigert

Eine Villa aus dem 17. Jahrhundert wird in Italien mithilfe der Blockchain versteigert.

Dies wurde bereits Freitag von dem Immobilienmaklerbüro Hilton & Hyland bekannt gegeben. Für dieses Vorhaben haben sich die Makler mit dem Blockchain-Startup Propy zusammengetan. Bei der Auktion soll ein Palazzetto innerhalb des Palazzo Albertoni Spinola, welches schätzungsweise zwischen 1580 und 1616 erbaut wurde, versteigert werden.

Das UNESCO-Weltkulturerbe wurde von Architekt Giacomo Della Porta im frühen 17. Jahrhundert entworfen und hat momentan einen Wert von ungefähr 42 Millionen US-Dollar. Natalia Karayaneva, Geschäftsführerin bei Propy, erklärte, dass Interessenten noch bis zum 28. Juni Gebote in Kryptowährungen oder in anderen Währungen abgegeben können.

Karayaneva hält die Auktion für eine einzigartige Möglichkeit, den Verkauf eines historischen Baus auf der Blockchain aufzuzeichnen.

Sie fügte hinzu:

„Es ist kein Transfer-Test im Wert weniger Dollar oder ein fragwürdiges digitales Sammelobjekt – sondern ein Geschäft für mehrere Millionen Dollar, bei dem fehlende Transparenz zu einem deutlich schlechteren Deal für den Investor oder den Verkäufer führen kann.“

Für die Zukunft hofft sie, dass weitere Immobilienverkäufe mithilfe der Blockchain abgewickelt werden. Die Technologie biete einige Vorteile und auch mehr Sicherheit, da sie Eigentumsübertragungen nicht manipulierbar aufzeichnen würde. Sie denkt auch, dass die Übertragung von Eigentum durch die Blockchain effizienter wird, da dies automatisch abgewickelt werden könne. Dadurch könnten die Kosten für Käufer und Verkäufer gesenkt werden.

Englische Originalversion

Image via Unsplash

 

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