Der Geschäftsführer der schweizerischen Großbank UBS Group befürwortete die Blockchain-Technologie in einem Interview und nannte sie „fast ein Muss“ für das Geschäft.
Sergio Ermotti sagte am Montag gegenüber CNBC, dass die Technologie helfen kann, Firmen effizienter zu gestalten und dadurch Kosten für gewisse Geschäftstätigkeit zu reduzieren. Außerdem sei die Technologie ein guter Weg, um Ressourcen freizusetzen.
Er sagte:
„Unsere Industrie wird weiterhin unter Druck sein, in Bezug auf die Bruttomargen. Es gibt keinen Zweifel. Der einzige Weg, um weiterhin relevant zu bleiben, ist nicht nur stark hinsichtlich des Kapitals, hinsichtlich der Produkte, der Qualität der Leute, die sie haben und den Rat, den sie Kunden geben können, zu sein. Sie müssen auch in der Lage sein, den Preis richtig zu setzen.“
Während des Interviews sagte Ermotti, dass die Blockchain-Technologie „so wichtig und störend und verändernd sein wird, wie die Regulierung in den letzten 10 Jahren war“.
Bereits im vergangenen Jahr lobte Ermotti die Blockchain. In einem Interview ebenfalls mit CNBC zeigte er eine positive Haltung gegenüber der Blockchain. Kryptowährungen wie Bitcoin hingegen unterstützte er jedoch nicht mit dem gleichen Elan wie die DLT.
Damit spiegelte er auch die Haltung des Chief Investment Officers Mark Haefele wider, welcher Bitcoin im letzten Jahr als riskant bezeichnete.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.