Heute ist Spieltag, denn in wenigen Stunden beginnt die Champions League. Fußballfans aus ganz Europa freuen sich schon auf die Performance ihrer Mannschaften. Eine der Mannschaften, die heute Abend spielen wird, machte in dieser Woche Schlagzeilen in Bezug auf Kryptowährungen. Sind Sie neugierig geworden? Dann werden Sie in diesem Newsletter mehr erfahren.
Webseiten indischer Regierung werden Opfer von Cryptojacking
Über 100 Webseiten der indischen Regierung wurden dazu genutzt, um Kryptowährungen ohne die Zustimmung der Nutzer zu minen. Sicherheitsspezialisten konnten einige schädliche Skripte aufspüren, die die Hacker für das Mining von Kryptowährungen nutzten.
Sicherheitsexperte Bhuyan erklärte, dass Regierungswebseiten oft zum Ziel solcher Hackerangriffe werden. Der Grund dafür ist, dass bei den hohen Besucherzahlen Aktivitäten dieser Art schwieriger zu ermitteln sind.
EZB: „Wir werden keine eigene Kryptowährung veröffentlichen“
Der Präsident der EZB Mario Draghi erklärte in einem Schreiben an das Europäische Parlament, dass die Europäische Zentralbank zurzeit kein Interesse daran habe, eine eigene digitale Währung zu veröffentlichen.
Ihm zufolge sei die Technologie hinter Bitcoin noch nicht entwickelt genug, um weltweit eingesetzt zu werden. Außerdem schrieb er, dass Bargeld noch immer für einen Großteil der Zahlungen in Europa genutzt werde.
Paris Saint-Germain veröffentlicht eigenen Token
In einer Pressemitteilung teilte der französische Fußballverein mit, dass er an einem eignen Token arbeitet. Den Token will PSG für die Fans veröffentlichen. Dieser wird in Zusammenarbeit mit dem Blockchain-Unternehmen Socios.com entstehen. Nach eigenen Angaben des Vereins wird es sich dabei um das ersten „Fan Token Offering“ der Welt handeln.
Wie hat sich der Preis entwickelt?
Am Montag fiel der Preis von Bitcoin fast 200 Euro. Heute scheint sich der Preis wieder stabilisiert zu haben. Dennoch kann man bei Kryptowährungen nie genau wissen. Was denken Sie, wird als Nächstes passieren?
Maik ist Kontaktperson und Chefredakteur von Coinwelt. Seit 2015 beschäftigt er sich täglich mit Kryptowährungen. Nach dem Abschluss seines Betriebs- und Kommunikationsstudiums in den Niederlanden und in Deutschland ist er sogar hauptberuflich damit beschäftigt! Maik findet technische Analysen unglaublich interessant und hofft, dass Bitcoin in einigen Jahren mehr als 100.000 € wert sein wird.