Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwC wird im nächsten Jahr einen Lehrgang mit dem Namen „Digital Accelerators“ für die Mitarbeiter anbieten. Diese sollen dabei über neue Technologien wie die Blockchain informiert werden.
PwC startet Digital Accelerators im Januar
Wie die Digiday am Donnerstag berichtete, werden 1000 Mitarbeiter an dem zweijährigen Programm teilnehmen. In dem Lehrgang wird auf zahlreiche neue Technologien eingegangen. Themen wie die Blockchain, Drohnen und 3D-Druck werden abgedeckt.
Schon im nächsten Januar wird das Programm mit dem Namen „Digital Accelerators“ stattfinden. Die Abteilungsleiterin des Programms, Sarah McEneaney, erklärte gegenüber der Nachrichtenseite, dass dieser Schritt ein Teil der Maßnahmen des Unternehmens sei, um die Fachkompetenz von PwC in diesen Gebieten zu stärken.
Sie sagte:
„Meine Aufgabe ist es, unsere Belegschaft zukunftssicher zu machen … Zu diesem Zeitpunkt scheint es so, als sei der Einsatz am Tisch, dass Menschen mehr technologische Fähigkeiten haben sollten. Es ist notwendig, dass wir wettbewerbsfähig bleiben und auf das reagieren, was unsere Kunden benötigen.“
Großes Interesse der Mitarbeiter und Vorteile für die Kunden
McEneaney erklärte weiter, dass der Lehrgang die Angestellten bei der Problemlösung effizienter machen soll. Die Arbeitszeit, die für die Lösung eines Problems benötigt wird, soll deutlich verkürzt werden. Davon würden letzten Endes auch die Kunden von PwC profitieren.
Beinah 3500 der über 46.000 Angestellten sollen sich für einen Platz bei dem Lehrgang beworben haben. Während des Programms werden die 1000 ausgewählten Kandidaten weiterhin eng mit ihren Kunden zusammenarbeiten und gleichzeitig ungefähr 10 Stunden pro Woche Lehrveranstaltungen besuchen.
Die Auswertung und Analytik von Daten, welche Datenspeicherung und die Blockchain umfassen, werden den ersten Teil des Lehrplans darstellen.
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Maik ist Kontaktperson und Chefredakteur von Coinwelt. Seit 2015 beschäftigt er sich täglich mit Kryptowährungen. Nach dem Abschluss seines Betriebs- und Kommunikationsstudiums in den Niederlanden und in Deutschland ist er sogar hauptberuflich damit beschäftigt! Maik findet technische Analysen unglaublich interessant und hofft, dass Bitcoin in einigen Jahren mehr als 100.000 € wert sein wird.