Am 15. November wird bei der Kryptowährung Bitcoin Cash eine Hard Fork stattfinden. Viele Nutzer sind verunsichert, was sie mit ihren Anlagen in der Währung machen sollen.
Vorbereitungen vor der Hard Fork
Es ist normal, dass die Blockchain einer Kryptowährung von Zeit zu Zeit upgedatet wird. Normalerweise verlaufen diese Updates reibungslos. Manchmal kommt es jedoch dazu, dass sich die Community hinter der Währung über die Neuerungen nicht einig ist. Dies kann dann dazu führen, dass die Blockchain gespalten wird, genau das steht jetzt der Blockchain von Bitcoin Cash bevor. Die Hard Fork wird am 15. November stattfinden. Gegenüber stehen sich die Ideen der Lager von Bitcoin SV und Bitcoin ABC.
Nachdem sich die Nachricht über eine Fork auf den sozialen Netzwerken verbreitet hatte, sind viele Anleger verunsichert, was sie mit ihren Investitionen in Bitcoin Cash machen sollen.
Abwarten und auf das Beste hoffen
Investoren, die schon länger dabei sind und solche Situationen schon mal erlebt haben, werden Ihnen wahrscheinlich dazu raten, abzuwarten und auf das Beste zu hoffen. Niemand weiß genau was nach der Fork passieren wird und für Anleger handelt es sich dabei um eine Alternative mit keinem Arbeitsaufwand.
Bitcoin Cash aufteilen
Andere würden Ihnen eher dazu raten, ihre Bitcoin Cash aufzuteilen. Die Entwickler von Electron Cash haben zum Beispiel extra ein Plugin erstellt, welches die Coins in dem Wallet automatisch aufteilt.
Neben dem Plugin gibt es noch weitere Alternativen zur Aufteilung der Kryptowährung. Nach der Fork können Investoren einen Teil zu der Plattform Cashgames.Bitcoin.com schicken. Danach erhalten Sie den Teil in einer der beiden Währungen zurück. Im Laufe der Zeit wird es online wahrscheinlich weitere Dienstleister geben, die diesen Service anbieten werden. ´
Wie bei allen anderen Entscheidungen besteht das Leben aus unendlich vielen Möglichkeiten und da sind auch Kryptowährungen keine Ausnahme. Ein guter Anfang ist jedoch immer, sich zu informieren und möglicherweise andere, die bereits eigenen Erfahrungen sammeln konnten, um Rat zu fragen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.