Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Bitcoin Cash (BCH) und Ripple (XRP): Krypto-Händler starten mit Ungewissheit ins neue Jahr

Am ersten Tag des neuen Jahres hielten sich die meisten Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Bitcoin Cash (BCH) und Ripple (XRP) relativ stabil. Noch in der Silvesternacht hatten einige Coins kleine Verluste zu verzeichnen.

2019: neues Jahr, neues Glück?

2018 ist vorbei und viele Krypto-Händler hoffen, dass auch die negative Kursentwicklung, die sich konstant durch das letzte Jahr gezogen hat, in der Vergangenheit für digitale Coins liegt. Das Handelsvolumen war in den letzten beiden Tagen niedrig, was wahrscheinlich durch den Jahreswechsel erklärt werden kann. Es wird erwartet, dass es schon bald wieder steigen wird. Momentan liegt das Handelsvolumen der insgesamt über 2000 digitalen Token bei rund 12,8 Milliarden US-Dollar.

Bitcoin hat aktuell einen Preis von 3714 US-Dollar und hat somit erneut wenige Prozentpunkte verloren. Das Handelsvolumen der Kryptowährung liegt momentan bei 4,2 Milliarden Dollar. Gemessen an der Marktkapitalisierung liegt Ripple (XRP) derzeit auf Platz zwei. Momentan kostet ein XRP 0,35 Dollar. Auch die Coin hat etwas über ein Prozent ihres Wertes verloren. Ethereum verlor heute 1,8 %. Trotzdem kostet ein Ether noch immer 133,78 Dollar. Auch die Marktkapitalisierung ist mit 13,9 Milliarden Dollar sehr dicht an den 14,3 Milliarden von Ripple. Bei Bitcoin Cash sank der Kurs heute um nur 0,02 Prozent. Momentan kostet die Währung 158 Dollar. Das Handelsvolumen der Coin ist dagegen deutlich gesunken, und zwar auf 250 Millionen Dollar.

Wird dieses Jahr ganz anders als 2018?

Die meisten Anleger wissen, dass es mit der Ruhe, die rund um die Feiertage herrscht, schon bald vorbei sein könnte. Dies gilt zunächst für das Handelsvolumen. Ist dies jedoch auch der Fall für die Preise verschiedener Coins? Traditionell macht sich der Krypto-Markt im Januar nicht so gut, weil einige Anleger aus steuerlichen Gründen Coins verkaufen oder noch Käufe aus dem vergangenen Jahr abgewickelt werden müssen.

Märkte, bei denen eine negative Entwicklung zu verfolgen ist, kehren sich jedoch in der Regel nach einem langen Bärenmarkt irgendwann um. Daran erinnerte Silvester auch Wirtschaftsexperte John Bollinger auf Twitter. „Frohes Neues Jahr“, schrieb Bollinger.

„Bitte bedenken Sie, dass es eine lange Tradition dafür gibt, dass was im letzten Jahr schlecht lief, im nächsten gut laufen wird – gutes Handeln.“

Image via Unsplash

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