Der Karneval 2019 steht kurz bevor und dann heißt es wieder: Helau und Alaaf! Doch in diesem Jahr könnte auch Bitcoin für den Karneval eine Rolle spielen. Die berühmte brasilianische Sambaschule Imperatriz Leopoldinense hat sich im diesem Jahr Geld als Thema für den Karneval in Rio de Janeiro ausgesucht. Bei der Parade wird die Geschichte des Geldes dargestellt und da darf Bitcoin als Zukunftsvision natürlich nicht fehlen.
Sambaschule wählt Geld als Thema der Show
Die Sambaschule Imperatriz Leopoldinense versucht in diesem Jahr mit Bitcoin die Menschenmassen am Marquês de Sapucaí Sambódromo zu begeistern. Dort wird der berühmte Karneval in Rio de Janeiro jährlich abgehalten. Die Tanzschule wurde 1956 gegründet und hat seitdem einige Male den dortigen Wettkampf gewonnen. Zuletzt gewann die Schule 2011. Deshalb will sie dieses Jahr unbedingt einen der ersten Plätze belegen.
In diesem Jahr heißt die Show „Give Me Some Money“ (dt.: Gib mir etwas Geld). Alles wird sich dabei um die Beziehung zwischen Geld und der Menschheit drehen. Während der Tanzeinlage wird die Entwicklung des Geldes von der Antike bis heute dargestellt.
„Unsere Geschichte dreht sich um Geld und seine Beziehung zu Menschen von der Erfindung bis zur Gegenwart“, schrieb die Tanzschule.
Von den ersten Münzen zu digitalen Coins
Die Tänzer werden sich auch dem Thema Bitcoin widmen. „Wir werden die Parade beenden, indem wir über die Zukunft sprechen, die bereits durch Kryptowährungen – ein digitales Ressourcensystem, das als Tauschmedium fungieren soll, repräsentiert wird“, heißt es vonseiten der Sambaschule Imperatriz Leopoldinense. Außerdem fügte sie hinzu, dass bereits eine große Anzahl Firmen damit begonnen habe, die Kryptowährung zu verwenden.
Wie Bitcoin genau während des Karnevals dargestellt wird, bleibt abzuwarten. Wir warten gespannt auf die Darstellung der Tanzschule in Brasilien.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.