Der Entwickler von Ethereum, Vitalik Buterin, gab am Freitag ein interessantes Detail seiner Karriere preis. Auf Twitter schrieb er, dass er einmal Interesse an einem Praktikumsplatz bei Ripple Labs gehabt hatte. Wegen administrativer Hindernisse wurde er jedoch schließlich doch kein Praktikant bei dem Unternehmen mit der gleichnamigen Kryptowährung.
Buterin wollte Krypto-Praktikant werden
Der Tweet des russisch-kanadischen Entwicklers war eine Reaktion auf einen Artikel von Bloomberg. In dem Artikel wurde davon berichtet, wie das Visum für Eric Yuan, Geschäftsführer von Zoom, 8 Mal abgelehnt wurde. Inzwischen ist Yuan Milliardär.
Buterin schrieb auf Twitter:
„Fun Fact: Ich habe früher (Mitte 2013) versucht, ein Praktikum bei Ripple zu absolvieren, aber die Komplikationen mit dem Visum in den USA waren mit der Tatsache verbunden, dass das Unternehmen nur 9 Monate bestand und das Mindestalter 1 Jahr betrug.“
Dass er am Ende kein Praktikant wurde, ist vielleicht auch ganz gut so. Wenig später entwickelte Buterin nämlich das Ethereum-Netzwerk. Dabei handelt es sich um das Netzwerk hinter der Kryptowährung Ether (ETH). Diese ist derzeit die zweitgrößte Kryptowährung weltweit. Ripple (XRP) steht dagegen auf Platz drei.
Großes Interesse an Ripple
Nichtsdestotrotz interessierte Buterin sich damals sehr für Ripple. So schrieb er einen Artikel für das Bitcoin Magazine über die Kryptowährung. Diesen schloss er wie folgt ab:
„Hoffentlich akzeptieren bald mehr Händler Ripple als Zahlungsmittel und sogar bevor dies geschieht, besteht die Möglichkeit, Waren oder Dienstleistungen im Freiverkehr unter https://ripple.com/forum/ oder http://reddit.com/r/ripplers zu kaufen. Für nun viel Glück beim Erkunden von dem Neuesten und Besten was Kryptowährungen zu bieten haben!“
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.