Das Blockchain-Startup Animoca Brands wird in Zusammenarbeit mit der Formel 1 ein Rennfahrt-Videospiel herausbringen. Das Besondere an diesem Spiel ist , dass es mithilfe der Blockchain funktioniert. Dies kündigte Animoca am 26. März in einer Pressemitteilung an.
Formel 1: Rennen fahren und Punkte sammeln
Das Spiel mit dem Namen F1 Delta Time macht es möglich, gegen andere Fahrer um die Wette zu fahren und Rennautos zu sammeln. In der ersten Phase der Entwicklung geht es vor allem um das Sammeln der Autos. Diese erste Version soll bereits am 10. Mai veröffentlicht werden.
Mithilfe von ERC-721-Token und dem Ethereum-Netzwerk kann man seine Sammlung ausweiten. Bei den Token handelt es sich um nicht austauschbare Coins, die in dem Netzwerk einzigartig sind. So ist es möglich, Objekte online zu sammeln. Ähnlich funktioniert auch das Spiel Cryptokitties, das vor einiger Zeit viel mediale Aufmerksamkeit erhielt. Bei diesem Spiel sammelt man virtuelle Kätzchen.
Animoca zufolge sorgt das Sammeln und das Spielen von F1 Delta Time zu mehr Beteiligung der Fans an der Formel 1. Auch ist Animoca sehr stolz einen so großen Partner wie die Formel 1 zu haben. Yat Siu ist Mitgründer des Startups und sagte über die Zusammenarbeit:
„Eine Partnerschaft mit der Formel 1 abzuschließen ist eine bemerkenswerte Leistung. Wir werden die bedeutende globale Reichweite der Formel 1 nutzen, um die Produktakzeptanz und das Umsatzwachstum zu steigern. Zusammen sorgen wir dafür, dass die Blockchain von den Verbrauchern mehr Aufmerksamkeit erhält.“
Über das Spiel ist noch wenig bekannt
Wie wird das Spiel genau aussehen? Da schrieb Animoca in dem Pressebericht wenig drüber. Wir wissen noch nicht, wann die ganze Version veröffentlicht wird oder ob man zum Beispiel Spieler wie Max Verstappen von Red Bull wählen kann. Auf Twitter veröffentlichte das Startup ein Bild, bei dem es sich um ein Screenshot des Spiels handeln könnte. Wie das Spiel genau aussehen wird, wird deutlicher, wenn ein Video veröffentlicht wird.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.