Ria Money Transfer, eine Tochtergesellschaft von Euronet Worldwide, eines der größten Geldtransferunternehmen der Welt, hat sich dem RippleNet angeschlossen. Ria verwendet für internationale Zahlungen xCurrent. Nun wird die Technologie durch die Zusammenarbeit mit der Blockchain als Zahlungsnetzwerk weiter wachsen.
Zusammen die Welt verändern
Ripple erklärte, dass xCurrent es Banken ermöglicht, internationale Überweisungen mit niedrigen Gebühren durchzuführen. Außerdem können Zahlungen mithilfe der Technologie verfolgt werden.
Ripple kann von Rias Digital Integrated Payments Cloud profitieren. Dabei handelt es sich um ein weltweites Fintech-Netzwerk. Dieses könne die traditionelle Finanzwelt dem Unternehmen zufolge auf den Kopf stellen.
Ein großes Netzwerk
Der Geschäftsführer von Ria, Michael Brown, sagte über Ripple: „Wir verwenden unsere Technologie, um Parteien aktiv dabei zu unterstützen, die traditionelleren Spieler zu stören, indem wir ihnen modernste Technologie anbieten. Auch erhalten wir so einen unmittelbaren Zugang zu einem ausgebreiteten physischen Netzwerk, was Jahre kosten würde, es ganz neu aufzustellen.“
„Wir haben einen Vertrag mit Ripple unterzeichnet, dadurch erhalten sie einen Zugang zu dem globalen physischen und digitalen Fußabdruck von Ria, während unsere Kunden sich anschließen können und Überweisungen mithilfe des Netzwerkes von Ripple, welches mehr als 200 Finanzinstitutionen auf der ganzen Welt umfasst, durchführen können.“
Kosten einsparen
Rias Kunden kommen aus mehr als 155 Ländern und befinden sich an 377.000 verschiedenen Standorten weltweit. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Zahlungen effizienter zu gestalten. Jährlich überweisen die Kunden des Unternehmens 40 Milliarden US-Dollar.
Marcus Treacher, Vizepräsident von Ripple äußerte sich ebenfalls über die Zusammenarbeit. Er sagte:
„Ria ist eines der besten Geldtransferunternehmen der Branche mit dem zweitgrößten Netzwerk der Welt. Sie sind für ihren Weltklasse-Service bekannt. Durch die Mitgliedschaft bei RippleNet verbessert Ria nicht nur unsere Wertschöpfungskette für unsere Partner, sondern auch die Zahlungsbedingungen und -kosten für unsere und ihre Kunden.“
Image via Unsplash
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.