Während des letzten Bullenmarktes von Bitcoin ging es für viele Investoren hoch hinaus. Anleger, die bereits früh in Kryptowährungen investiert hatten, ließen alle Bescheidenheit hinter sich und kauften von ihren Gewinnen teure Autos. Lamborghinis schienen damals das bevorzugte Fortbewegungsmittel der neuen Millionäre zu sein und der Meme #WhenLambo machte die Runde.
Aktueller Kurs noch weit vom Erfolg von 2017 entfernt
Seitdem sich der Bitcoin-Kurs etwas über der 10.000-Dollar-Marke halten kann, tauchen „Lambos“ wieder vermehrt in der Krypto-Szene auf. Dennoch sind wir momentan noch weit von dem Erfolg der Kryptowährung vor zwei Jahren entfernt.
Viele Anleger warten noch auf den großen Ansturm auf Bitcoin und „HODL“-en ihre Coins. Abwarten klingt zwar nach einer langweiligen Anlagestrategie, jedoch könnten Sie sich die Wartezeit durch einen diamantenbesetztes Hardware-Wallet versüßen.
Diamanten und Gold
Der französische Wallet-Hersteller Ledger veröffentlichte auf Twitter ein Foto eines handgefertigten Ledger Nano S. Dieses Hardware-Wallet wurde mit Diamanten besetzt und mit Gold verziert.
Das Wallet besteht aus 35 Gramm und 18-karätigen Gold und 5,51-karätigen Diamanten. Das gesamte Gehäuse des Gerätes ist damit verziert. Wie zu erwarten, ist ein solches Glanzstück nicht gerade günstig. Dieses extravagante Hardware-Wallet hat einen stolzen Preis von 49.000 Euro (rund 55.000 US-Dollar).
Hardware-Wallets – eine gute Idee
Wir überlassen das diamantenbesetzte Ledger Nano S in dieser Preisklasse lieber den neuen Millionären, dennoch ist ein Hardware-Wallet generell eine gute Idee. Bei Hardware-Wallets handelt es sich um eine sichere Art Kryptowährungen zu verwalten. Der Grund dafür ist, dass die Private Keys (die privaten Schlüssel) offline auf dem Wallet gespeichert werden. Sie können ein Hardware-Wallet am besten mit einem Schlüssel vergleichen, mit dem Sie nachweisen können, dass Sie Bitcoin oder eine andere Kryptowährungen besitzen, die sich auf der Blockchain befinden.
Hardware-Wallets werden auch Cold-Wallets genannt. Das liegt daran, dass sie nicht mit dem Internet verbunden sind. Im Vergleich zu einem Hot-Wallet, bei dem genau dies der Fall ist, ist es sicherer. Typische Hot-Wallets sind Anwendungen für Ihren Computer oder Ihr Smartphone.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.