Bitcoin-Whales verschicken fast 2 Milliarden Euro in BTC

Ein Vorteil von Bitcoin ist, dass große Summen mit sehr niedrigen Gebühren versendet werden können. Dies zeigen erneut zwei Bitcoin-Transaktionen von sogenannten Bitcoin-Whales vor wenigen Tagen. Bei einem Bitcoin-Whale handelt es sich um Person, die sehr viele Bitcoin in ihrem Besitz hat.

Geringe Kosten für Bitcoin-Whales

Bei diesen Transaktionen fielen vor allem die niedrigen Kosten für eine Überweisung in einer solchen Größenordnung ins Auge. Diese stehen in keinem Verhältnis zu der Summe, die in Bitcoin überwiesen wurde.

In der ersten Bitcoin-Transaktion wurden 107.848 BTC überwiesen. Diese haben derzeit einen Wert von rund 809 Millionen Euro. Dafür fielen Gebühren in Höhe von 0,2 BTC an. Das sind nur rund 150 Euro. Die zweite Bitcoin-Überweisung umfasste einen Wert von 112.027 Bitcoin. Dafür musste der Überweisende nur 3,53 Euro zahlen.

Kein Vergleich zu Gebühren von Banken

Leider kann man auf der Blockchain nicht sehen, ob eine Transaktion über die Grenzen eines Landes hinausgeht. Die Kosten einer Überweisung an Ihren Nachbarn oder jemanden im Ausland sind bei Bitcoin in jedem Fall gleich hoch. Wenn eine Überweisung in einer solchen Größenordnung mithilfe des Banknetzwerkes abgewickelt worden wäre, wären die Kosten mit Sicherheit größer. Bei einer Überweisung über das herkömmliche Zahlungsnetzwerk wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass eine solche Transaktion mithilfe von mehreren Parteien abgewickelt wird. Diese Dritten würden auch an der Überweisung verdienen. Außerdem hätten sie die Informationen über die Überweisung. Voraussichtlich würde eine solche Transaktion mehrere Tage dauern.

In dieser Hinsicht hat Bitcoin bei den Faktoren Dauer und Kosten einen Vorteil. Genau das war im Sinne des Erfinders der Kryptowährung. Satoshi Nakamoto strebte durch Bitcoin finanzielle Freiheit auch bei grenzüberschreitenden Zahlungen an. Die Überweisung der Bitcoin-Whales zeigt erneut, wie Bitcoin genau das möglich macht.

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