Immer wieder gibt es neue Wege, wie Kryptowährungen ausgegeben werden können. YouTuber „Mr. Dove“ hat einen Livestream für Vogelbeobachter mit Bitcoin im Überfluss erstellt. Zuschauer konnten bei dem Livestream Bitcoin, Litecoin, Nano und Dogecoin spenden, um die Vögel zu füttern.
Vogelbeobachter können in Bitcoin, Litecoin, Nano oder Dogecoin spenden
Mr. Dove hat die Empfangsadressen in der Beschreibung des Videos veröffentlicht. Die dazugehörigen QR-Codes wurden in dem Video eingeblendet. Zuschauer sollen einen kleinen Beitrag in Höhe von 50 Cent in einer der Kryptowährungen leisten. Sobald eine Spende ankommt, werden die Vögel automatisch gefüttert. Das Vogelhäuschen soll sich in einem städtischen Gebiet in der Slowakei befinden.
Mr. Dove erklärt, wie sein System funktioniert:
„Wenn Sie 0,5 USD in einer Kryptowährung an eine der oben genannten Adressen senden, erhält der lokale Computer sofort eine Benachrichtigung vom block.io-Dienst (oder vom NANO-Knoten (snapy.io) – abhängig von der empfangenen Währung). Das Programm sendet dann eine Anforderung an Arduino ESP8266 […], um das Futter freizugeben.“
Vogelfutter im Überfluss
Wenn sich ein Spender dazu entscheidet, mehr als 50 Cent zu überweisen, bleibt die Menge des Futters gleich. Wenn die Kurse der Kryptowährungen mal einen schlechten Tag haben, können Sie sich vorstellen, dass kaum Spenden eingehen. Natürlich müssen die Tiere dann nicht verhungern. Der Futterautomat ist so eingestellt, dass jede Stunde zwischen 6:00 und
Bisher wurden 137 Bitcoin-Transaktionen durchgeführt. 48 Dogecoin-Spenden, 126 Litecoin-Spenden und nicht weniger als 774 Spenden via Nano sind eingegangen. Da alle diese Blockchains öffentlich sind, können Sie diese Entwicklung leicht verfolgen.
Es scheint so, als wäre Mr. Dove durch Ourchickenlife inspiriert worden. Dieser macht etwas ganz ähnliches, jedoch mit Hühnern und Bitcoin Cash.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.