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Der Wert von Bitcoin wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Unterschiede zwischen den Preisen verschiedener großer Börsen sind eher klein. Eine Webseite zeigt nun, wie sich die Preise weltweit jedoch schon unterscheiden können.
Bitcoin-Preise unterscheiden sich
Die Nachfrage in einem Land kann viel höher sein als die in einem anderen Land. Diese Nachfrage innerhalb eines Landes spiegelt sich nicht sofort auf dem Weltmarkt wider. Aus diesem Grund unterscheidet sich der Preis auf lokaler Ebene häufig von dem eines großen internationalen Anbieters.
Dies kann man gut anhand eines Beispiels sehen. Gegen Ende 2018 brach Bitcoin alle Rekorde. Dabei konnte die Währung auf einen Preis von fast 20.000 US-Dollar steigen. Im Iran schoss der Preis 2018 sogar auf einen Wert von rund 24.000 US-Dollar. So hoch war der Kurs der digitalen Coin bei keiner der großen Krypto-Börsen.
Karte für den Bitcoin-Preis
Die Bitcoin-Preis-Karte zeigt, dass der Preis von Bitcoin in verschiedenen Ländern vom internationalen Preis abweichen kann. Während der aktuelle internationale Preis von Bitcoin bei 6.960 US-Dollar liegt, wird die Coin in Argentinien für 7.813 US-Dollar gehandelt. Somit ist der Bitcoin-Preis in Argentinien 12% höher als in anderen Ländern der Welt.
Vergleichsweise teuer ist Bitcoin auch in den folgenden drei afrikanischen Ländern. In Sambia kostet eine Bitcoin 7.703 US-Dollar, in Nigeria 7.479 US-Dollar und in Südafrika 7.265 US-Dollar.
Am günstigsten ist Bitcoin dagegen auf der Isle of Man mit 6.776 US-Dollar. Dort wird die Coin 2,81% unter dem internationalen Preis gehandelt. Dicht dahinter liegen Israel mit einem Preis von rund 6.818 US-Dollar und die Schweiz mit einem Preis von 6.828 US-Dollar.
Die Website wurde vom Brasilianer Miguel Medeiros entwickelt. Derzeit sind 48 Länder auf der Liste zu finden.
Wollen Sie mehr darüber wissen, wie Sie Bitcoin kaufen können? Lesen Sie hier weiter.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
