Akon nutzt Stellar-Blockchain, um die Gesundheitsversorgung in Afrika zu digitalisieren

Grammy-Gewinner Akon erlangte als Musiker Berühmtheit, heutzutage ist er jedoch in einer anderen Branche tätig. Aufgrund seiner senegalesischen Wurzeln hat er seine Verbindung zum afrikanischen Kontinent nie verloren und entwickelte deshalb die Akoin. Diese Kryptowährung und die dazugehörige Plattform nutzen die Blockchain von Stellar. Nun will man bei Akoin die Gesundheitsversorgung in Ruanda und langfristig auch in Afrika verbessern.

In einer Pressemitteilung wurde bestätigt, dass man dafür Patientendaten digitalisieren und auf der Blockchain speichern wolle.

Akoin legt den Fokus auf Afrika

Akoin ist eine von Akon gegründete Digital-Asset-Plattform. In den letzten Monaten wurde daran gearbeitet, den Marktanteil in Afrika zu vergrößern. Dies scheint sich auszuzahlen, denn Akoin ist eine der bekanntesten Krypto-Firmen in Afrika.

Jetzt legt das Unternehmen den Fokus auf das Gesundheitswesen. Dafür ging es eine Partnerschaft mit Jeev ein. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die auf der Blockchain basiert und Patienten mit Fachleuten des Gesundheitswesens verbindet.

Gesundheitswesen digitalisieren

Akoin zufolge sei die Zusammenarbeit eine natürliche Folge des Ziels, die sozialen Chancen und den Zugang zu Finanzdienstleistungen in Afrika zu verbessern. Umgekehrt kann Jeev die Bekanntheit von Akoin nutzen, um das Angebot der  Dienstleistungen mit der Blockchain auszuweiten.

Zusammen soll so die Digitalisierung des Gesundheitswesens beschleunigt werden, sodass die medizinischen Daten eines Patienten auf der Blockchain gespeichert werden können. Dies reicht von persönlichem Kontakt mit Ärzten und Patientenakten bis zur Diagnose. Dr. Sanjeev Kaila ist ein amerikanischer Chirurg und der Gründer von Jeev. Ihm zufolge würde Akoin die finanziellen Anreize auf der Jeev-Plattform antreiben und es dem Dienst ermöglichen, seine Reichweite auf ganz Afrika auszudehnen:

„[…] Durch das Angebot der Jeev-Anwendung innerhalb der Akoin-Plattform dehnen wir unsere Reichweite über Ruanda hinaus auf andere Länder in ganz Afrika aus und gemeinsam können wir die Qualität und die Kosten der Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern verbessern.“

Auch John Karan, der Mitgründer der Akoin, äußerte sich zu den neusten Entwicklungen. Man sei stolz durch die Partnerschaft das Angebot ausweiten zu können. „Unsere wachsende Beziehung zu Jeev bietet […] wichtige Gesundheitsdienstleistungen in ganz Afrika, was für Akoin eine der Hauptprioritäten ist, wenn wir überlegen, wie wir soziale Folgen, Wachstum und Nachhaltigkeit auf den Kontinent bringen können“, sagte er.

Image via Unsplash

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