Die Anzahl neuer Bitcoin-Adressen steigt. Die Zahlen erinnern an den Bullrun in 2017. Dies hat natürlich mit dem Aufwärtstrend des Bitcoin-Kurses zu tun. Dieser ist in den letzten Wochen rund 22 Prozent, trotz der Korrektur am Wochenende, gestiegen.
Noch nicht so viele neue Adressen wie 2017
Besonders das Wochenende hat erneut deutlich gemacht, dass der Bitcoin-Kurs volatil ist. Dies scheint auch das Interesse an der Kryptowährung zu beeinflussen. Monatelang bewegte sich der Preis der Kryptowährung relativ konstant zwischen 9.000 und 9.400 Dollar.
Nun geht aus den Daten von Glassnode hervor, dass die Zahl der neuen Adressen so hoch ist wie lange eicht mehr. Das letzte Mal, als die Zahl ähnlich hoch war, war Ende 2017. Kurz danach konnte der Kurs auf ein Rekordhoch steigen.
Dies sehen Sie auch auf der Grafik. Dort werden der Bitcoin-Preis und die Anzahl neuer Adressen dargestellt. Der Preis wird dabei durch die grau Linie dargestellt und die Anzahl der neuen Adressen wird durch die orangefarbene Linie widergespiegelt.
Obwohl es viele Statistiken gibt, die es im Auge zu behalten gilt, ist diese Zahl besonders interessant. Dies deutet auf Interesse seitens neuer Marktteilnehmer hin.
Außerdem ist die Anzahl der Adressen im Vergleich zum Juni letzten Jahres, als der Preis für Bitcoin für kurze Zeit höher war als jetzt, deutlich größer. Dies könnte ein Hinweis auf eine nachhaltigere Rallye in der Zukunft sein, da sich trotz des „niedrigeren“ Preises mehr Menschen für die Kryptowährung interessieren.
HODLer machen Gewinne
Für die meisten Anleger lohnt sich außerdem eine langfristige Investition in Bitcoin. Momentan schreiben 95 Prozent, derer die Bitcoin zu einem bestimmten Zeitpunkt Bitcoin gekauft haben, grüne Zahlen. Diese Zahl stiegt momentan noch weiter.
Halten Sie dies für einen guten Zeitpunkt, um Bitcoin zu kaufen? Lesen Sie hier, wie das geht.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.