Das neue Flaggschiffmodell von Samsung, das Samsung Galaxy S20, enthält einen separaten Speicherplatz für vertrauliche Daten wie Kennwörter und Private Keys für Kryptowährungen. Diese bestätigt der Handyhersteller in einer Pressemitteilung.
Passwörter sicher speichern
Dhongo Shin von Samsung sagte: „Vom Abrufen Ihrer E-Mails bis hin zu Online-Zahlungen […] bieten Smartphones immer mehr Anwendungen, die strengere Sicherheitsmaßnahmen erfordern.“
Unabhängig davon, ob Sie mit Ihrem Bankkonto oder Ihrem Krypto-Wallet bezahlen, Sie wollen nicht, dass jemand Zugriff auf Ihr Geld erhält. Samsung hat daher einen Chip entwickelt, der sensible Daten separat speichert. Samsung zufolge ist dieser Speicherplatz betrugssicher und Benutzerdaten sind vollständig vom mobilen Speicher getrennt. Hacker haben deshalb keine Chance.
Samsung Galaxy S20 hat eigenes Krypto-Wallet
Das Galaxy S20 bietet auch die Möglichkeit, Kryptowährungen mithilfe der Blockhain-Keystore-App zu speichern. Mit dieser App können Sie Ihre Private Keys von Bitcoin, Ether, Tron und ERC-20-Token sicher verwalten.
Gute Kamera und superschnelles Internet
Für uns Krypto-Fans ist das integrierte Wallet eine großartige Ergänzung. Das Galaxy S20 bietet aber auch viele andere Funktionen. Das Handy hat drei Kameras auf der Rückseite und eine auf der Vorderseite und bietet so die Möglichkeit, gestochen scharfe Fotos zu machen und in 8K zu filmen. Außerdem unterstützt das Samsung Galaxy S20 5G und so können Sie superschnelles Internet nutzen.
Dafür sind die Kosten des Smartphones nicht gerade niedrig. Für die einfachste Version zahlen Sie 1.000 Euro. Ein Samsung Galaxy S20 Ultra kostet sogar satte 1.349 Euro. Das neue Smartphone kann bereits vorbestellt werden und wird voraussichtlich Anfang März auf den Markt kommen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.