„Obama Effekt“ resultiert in über 200 Bitcoins für Edward Snowden

Durch den „Obama Effekt“ werden mehr als 200 Bitcoins an Snowden gespendet

 

 Angesichts der plötzlichen „Executive Order“ von Barack Obama, vermuteten viele Bitcoin Besitzer, dass es jetzt illegal wäre Geld an Leute wie Edward Snowden zu spenden.

Aber Internetnutzern bedeuten die politischen Grenzen und Proklamationen sehr wenig. Innerhalb weniger Stunden nach der Veröffentlichung eines in juristensprache veröffentlichen dokumentes auf des Juristen hinauf auf WhiteHouse.gov, hat ein ganzer Schwarm von Bitcoinnutzern und Minern  gleichermaßen beschlossen, ein extra Dank an Snowden zu senden.

Dankbarkeit für Edward Snowden

Diese finanzielle Dankbarkeit erwies sich als noch größerer Erfolg als die Erscheinung seines Dokumentarfilms „Citizenfour“:

 

In weniger als 24 Stunden, waren es fast 200 Bitcoin Spenden – von 25 Cent bis 2141 $ – geflossen in 1snowqQP5VmZgU47i5AWwz9fsgHQg94Fa offizieller „Snowden Defense Fund“.

Einige bezeichnen es als  „Obama Effekt“ , oder als das Ergebnis wenn Politiker versuchen, etwas zu verbieten das sehr beliebt ist. Doch Snowden’s beträchtliche Opfer, die Wahrheit über die staatlich geförderten Spionage-Aktionen ans Licht zu bringen, wären nichts wert, wenn sie nicht Anerkennung erführen.  Viel unglaublicher ist es immernoch, dass die Lecks nicht beseitigt wurden – ein Dokument, welches detailliert über die Verwanzung von Millionen von SIM-Karten berichtet, wurde vor weniger als zwei Monaten an „The Intercept“ weitergeleitet.

Es mag sein, dass Snowden ein isoliertes und vielleicht einsames Leben in Russland führt, aber die Blockchain Transaktionen zeigen, dass er keinen dankbaren Anhänger in den USA verloren hat. So dankbar, dass einige sogar das Risiko einer Verhaftung in Kauf nehmen um für ihn zu spenden. Redditor KayRice, dessen Kommentar fast 800 mal geteilt wurde, schrieb:

„Ich spendete heute für Snowden. [linked blockchain transaction] Es ist nicht viel, aber es geht um’s Prinzip. Bitte kommt und verhaftet mich. Ich lebe in Oregon und mein Name ist Kristopher Ives und ihr könnt mich unter 503-383-1047 erreichen.

[. . .] Ich twitterte auch an @BarackObama mit #BitcoinIsSpeech.”

 

 

Originalfassung von Cointelegraph by Amanda B. Johnson

Image von Thierry Ehrmann, via flickr.com, CC BY 2.0

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