Die europäische Bitcoinbörse BitStamp gibt eine Prepaid-Kreditkarte aus, die mit Bitcoins aufgeladen werden kann. Laut der in London ansässigen Bitcoinbörse wird die EC-Karte überall an den wichtigsten Orten akzeptiert, wo auch Kredit- und Bankkarten akzeptiert werden. Das Kartensaldo kann auf britischen Pfund, Euro oder US-Dollar lauten. Die EC-Karte verfügt über drei Verifikationsstufen, jede mit einem eigenen Ausgabelimit. Die Basisfunktion erfordert keine Know-Your-Customer-Verifikation und erlaubt Transaktionen in Höhe von 2500,- Euro pro Jahr. Personalausweis, Nachweis des Wohnsitzes und ein Einkommensnachweis müssen für die höchste Verifikationsstufe vorgelegt werden. In dieser Stufen können Ausgaben in Höhe von 125000,- Euro im Jahr getätigt werden.
Die EC-Karten können ab jetzt bestellt werden. Zunächst wird die Karte in digitaler Form ausgegeben. So kann sie für den Online-Einkauf eingesetzt werden. Eine physische Karte kann für den Einsatz in brick-and-mortar Läden gegen eine Gebühr von 10$ bestellt werden. Die Karte braucht zwischen 10 und 15 Werktage bis sie dort ankommt. Nach Erhalt der Karte kann der Anwender Bitcoins von seinem BitStamp-Konto darauf übertragen. Dafür fällt eine Gebühr in Höhe von 10$ oder weniger für eine 1000$-Überweisung an. Eine 2%-Gebühr wird für höhere Beträge fällig. Bei cardportal.com können Karteninhaber ihre Transaktionshistorie einsehen, ihre PIN abrufen, neue Karten bestellen und viele weitere Dienste in Anspruch nehmen. Die EC-Karte wurde durch eine Partnerschaft mit der europäischen und lateinamerikanischen Zahlungsprozessor AstroPay veröffentlicht. Das in London ansässige Unternehmen betreibt das größte Zahlungsnetzwerk in Lateinamerika und hat in der Vergangenheit mit mehreren Bitcoinunternehmen, wie Bitex.la, Ripple Labs und Mt Gox, Partnerschaften geschlossen.
Die Karte ist derzeit nicht für U.S. Bürger erhältlich. BitStamp hofft seinen Service auch in die USA ausweiten zu können. Gründer und CEO Nejc Kodric kann allerdings keinen Starttermin nennen.
Quellen:
Originalfassung von bitcoinmagazine.com
Image via flickr.com, Thomas Kohler ,CC
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