Wer den Whatsapp Messenger nutzt, hat es sicher schon festgestellt. Seit Kurzem wurde die Neuerung der „Ende zu Ende Whatsapp Verschlüsselung“ eingeführt, das bedeutet, dass nur noch die Gesprächspartner die Nachrichten empfangen können und keine dritte Partei die Nachrichten auslesen kann, nicht einmal mehr Whatsapp selbst.
„Wir leben in einer Welt, in der mehr Daten, als jemals zuvor digitalisiert werden. Jeden Tag können wir Geschichten darüber lesen, wie auf vertrauliche Daten ungerechtfertigt zugegriffen wurde oder sie gestohlen wurden. Wenn nichts getan wird, werden in den kommenden Jahren die digitalen Informationen und Kommunikation von immer mehr Personen angreifbar. Zum Glück schützt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung uns vor dieser Angreifbarkeit.“ – Whatsapp Blogeintrag
Allgemein wird angenommen, dass der Apple Prozess für diesen Schritt ausschlaggebend war, wie auch der weitere Blog-Artikel vermuten lässt:
„Kürzlich gab es viele Diskussionen über verschlüsselte Dienste und die Arbeit der verschiedenen Gesetzeshüter. Wir sind uns bewusst, wie wichtig, die Arbeit der Polizei und anderer ist, um die Sicherheit von Menschen zu garantieren. Versuche, Verschlüsselung zu schwächen, steigern allerdings das Risiko, dass die persönlichen Daten von Cyber-Kriminellen, Hackern und Schurkenstaaten missbraucht werden.“
Der Schutz der eigenen Daten ist vor allem in der heutigen Zeit, in der immer mehr digitalisiert wird, enorm wichtig. Das sehen auch größere Unternehmen ein und bieten deshalb vermehrt Möglichkeiten an, die eigenen Daten durch z.B. Verschlüsselung zu schützen. Fremdzugriffe sollen unterbunden und zusammenhängende Risiken auf ein Minimum reduziert werden. Eine Verschlüsselung, die die Kommunikation zwischen zwei Menschen schützt, indem sie Anrufe, Bilder, Nachrichten, sowie Sprachaufzeichnungen verschlüsselt, gewinnt damit in der heutigen Zeit erheblich an Wert.
Aus diesem Grund werden auch digitale Währungen wie Bitcoin in naher Zukunft für den digitalen Handel und für die tägliche Zahlungsabwicklung immer relevanter werden. Durch diese grundsätzlich anonyme digitale Währung wird gewährleistet, dass keine sensiblen Daten preisgegeben werden und die Identität geschützt und verborgen bleibt, was nicht gleichbedeutend damit ist, dass Bitcoin Nutzer kriminell sind. Zahlungen können zum Beispiel Online abgewickelt werden, ohne dass persönliche Daten angegeben werden müssen. Zudem ist die digitale Währung Bitcoin durch starke Verschlüsselungsverfahren geschützt und deshalb in der Verwendung sehr sicher.
Die Menschen sollten die Wahl haben, ob sie ihre eigenen, persönlichen und sensiblen Daten schützen wollen. Vor allem Verschlüsselungsmechanismen, wie sie bei Bitcoin und jetzt auch bei Whatsapp vorliegen, ermöglichen den Nutzern einen besseren Schutz der eigenen Privatsphäre.
Image via pixabay, CC0
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